Die ICSE-Akademie unterstützt die Bemühungen der EU, die Zahl der Schüler*innen mit schlechten Leistungen in den MINT-Fächern (Naturwissenschaften, Mathematik, Technik und Ingenieurwesen) zu verringern. Sie tut dies, indem sie die Lehrerbildung auf der Grundlage bestehender bewährter Verfahren und transnationaler Austauschstrategien erneuert. Dieser Ansatz stützt sich auf Mobilität und Zusammenarbeit als integralen Bestandteil, wodurch junge und etablierte MINT-Lehrkräfte in ganz Europa unterstützt werden.
Die besonderen Charakteristika der ICSE Academy sind:
1) Leistungsstarke Partnerschaft: Bei den Partnern der ICSE-Akademie handelt es sich um erfahrene Hochschulforscher*innen, Anbieter*innen von MINT-Lehreraus- und -weiterbildung, Bildungspolitiker*innen und Schulen aus 13 Ländern, die durch spezielle innovative Kooperationsstrukturen miteinander, voneinander und übereinander lernen.
2) Professionelles Lernkonzept mit drei innovativen Lernformaten für MINT-Lehrkräfte (in Ausbildung und in den Schulen), das Effektivität, Zugänglichkeit und Übertragbarkeit auf alle Mitgliedstaaten gewährleistet und die europäische Mobilität und Zusammenarbeit fördert:
3)Ausgeprägte Bedürfnis-Machbarkeits-Anpassung: Die Entwicklung unserer professionellen Lernformate ist in zweierlei Hinsicht bedarfsorientiert: (1) Lehrkräfte kommunizieren bottom-up, was sie brauchen, und (2) politische Entscheidungsträger kommunizieren top-down die Anforderungen der politischen Ebene.
Die ICSE-Akademie wird einen systematischen Ansatz verfolgen, um die nationale und europäische Politik auf der Grundlage einer tiefgreifenden Bedarfsanalyse zu informieren. Dazu gehören gezielte Verbreitung/Kommunikation und institutionalisierte Austauschstrukturen (z.B. Policy Round Tables).
Das Consortium der ICSE Academy umfasst die folgenden Partner:
Jede dieser Institutionen arbeitet in der Lehrerbildung und ist mit zahlreichen Schulen und einer Bildungsbehörde in diesem Projekt vernetzt.